SkF bietet Alleinerziehenden ein offenes Ohr

Neues Angebot der Sozialberatung richtet sich speziell an Ein-Eltern-Familien


Auf die besonderen Sorgen und Nöte von Ein-Eltern-Familien zu reagieren, hat sich der SkF in Gütersloh zur Aufgabe gemacht.
Alleinerziehende stehen leider oft ohne gesellschaftliche und familiäre Unterstützung da und müssen die Probleme ihre Kinder betreffend allein managen. Häufig ist es ein Spagat, es allen recht zu machen: die Kita schließt schon um 16 Uhr, die Schule schickt die Kinder nach Hause, wenn die Lehrerin krank ist, und der eigene Vorgesetzte erwartet, dass man gut gelaunt bis 20 Uhr am Schreibtisch anzutreffen ist. Ganz "nebenbei" steht noch die ständige Sorge um das Kind, gemeinsame Zeit zum Abendbrot essen, quatschen und kuscheln im Fokus des alleinerziehenden Elternteils. Infolge dessen halten sich Alleinerziehende häufig mit Teilzeit- oder Minijobs über Wasser und haben oft auch finanzielle Schwierigkeiten.

Vor diesem Hintergrund hat der SkF, der schon lange Ein-Eltern-Familien unterstützt, ein neues Angebot geschaffen: Christin Pfützenreuter (Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin) bietet nun eine Allgemeine Sozialberatung (ASB) speziell für Alleinerziehende an. Hier können sich die Mütter und Väter mit Fragen zur Existenzsicherung, Behördenangelegenheiten, Durchsetzung von Rechtsansprüchen aber auch zu Problemen im wirtschaftlichen, psychosozialen, rechtlichen und soziokulturellem Kontext hinwenden.

Christin Pfützenreuter steht jeden Dienstag von 15:00 bis 16:30 Uhr in ihrer offenen Sprechstunde im Franziskus-Haus, Unter den Ulmen 23 in Gütersloh mit Rat und einem offenen Ohr zur Verfügung. Alternativ können unter 05241/16125 auch individuelle Termine vereinbart werden.