Alleinerziehende für den Notfall gut gerüstet

SkF und Familienzentrum St. Marien beteiligten sich mit Angebot für Alleinerziehende am Weltfrauentag

Manchmal passiert es ganz plötzlich: Die Mutter wird krank oder kann sich aus anderen Gründen nicht mehr um Ihre Angelegenheiten und die der eigenen Kinder kümmern. Besonders für alleinerziehende Eltern kann diese Notsituation schwierig werden. Was ist, wenn die Mutter ausfällt und die Zeit fehlt, wichtige Informationen weiterzugeben? Der Sozialdienst katholischer Frauen und das Familienzentrum St. Marien erkannten den Bedarf und veranstalteten im Rahmen der Aktionswochen der Stadt Gütersloh zum Weltfrauentag am Samstag, den 09. März, einen Workshop für alleinerziehende Familien. In den Räumlichkeiten des Familienzentrums St. Marien erstellten die Teilnehmerinnen anhand der eigenen Unterlagen wie Personalausweis, Kinder- und Impfpässe, Versicherungen etc. einen umfassenden Notfallordner, in dem wichtige Informationen zusammengestellt wurden und im Notfall sofort griffbereit sind. Renate Schneider, Mitarbeiterin der Caritas referierte im Anschluss über die Familienpflege und das Antragsverfahren von Mutter-Kind-Kuren. Doris Leimeier vom SkF Gütersloh erklärte den Frauen die Möglichkeit zur Absicherung durch eine Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung. Für die Kinder fand in dieser Zeit eine Betreuung statt. Zum Abschluss ergab sich ein reger Austausch der alleinerziehenden Frauen und individuelle Fragen wurden geklärt.


Das Foto zeigt von links: Doris Leimeier und Delia Spexard (SkF), Ingrid Kersting (Familienzentrum St. Marien) und die Teilnehmerinnen vom Workshop, die sich über den fertiggestellten Notfallordner freuen.